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3 wesentliche Elemente, um mit E-Ladestationen erfolgreich zu sein

Sobald Elektrofahrzeuge so günstig zu kaufen sind wie Autos mit Verbrennungsmotoren, wird der Markt explodieren. Die Unternehmen, die die ersten Kundinnen und Kunden gewinnen, haben einen großen Wettbewerbsvorteil. Die folgenden drei Elemente werden Ihnen dabei helfen, ein erfolgreiches Ladegeschäft zu starten. 

Intelligente Stationen, intelligenter Dienst

Beginnen wir mit dem offensichtlichsten Aspekt: Hardware. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Herstellern und die Auswahl an Ladestationen ist riesig. 

Eine Standardladestation sollte einen Typ-2-Stecker und eine Schnellladestation sollte einen CCS-Combo als auch einen CHAdeMO-Anschluss haben.

Eine weitere wichtige Funktion ist die Fähigkeit, sich mit einem Cloud-basierten Dienst zu verbinden, der es ermöglicht, die E-Ladestation zu warten, aus der Ferne zu steuern und Firmenware-Updated durchzuführen. OCPP (Open Charge Point Protocol, deutsch: Freier Ladepunkt Kommunikationsstandard) ist der Standard in der Ladeindustrie und verbindet die Hardware mit der Software.

Deshalb ist es sehr wichtig, bei der Wahl der Dienste und Ladestationen sicherzustellen, dass sie dieselbe Version des OCPP-Standards unterstützen.

Möchte man eine Ladestation in Deutschland betreiben, die öffentliches Laden anbietet, muss diese mit dem Eichrecht kompatibel sein. Das Eichrecht garantiert die richtige Messung von Ladestrom, genauso wie bei den Stromzählern zu Hause. Das Eichrecht ist gewiss ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl der richtigen Ladestation. 

Die passende Ladestation finden und kaufen

Lasset das Laden beginnen

E-Ladestationen und ein Cloud-basierter Dienst sind nicht genug: Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos müssen Ihre Ladepunkte auch finden. Soll der Ladedienst zukunftssicher sein, muss dieser ein Kundenportal beinhalten und eine unkomplizierte Anmeldung erlauben. Auch muss es für Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos einfach sein, Lademöglichkeiten zu finden.  

Mit der richtigen App können E-Fahrende ganz einfach Ladestationen finden sowie Ladevorgänge starten und beenden, während alle Zahlungen automatisiert im Hintergrund abgewickelt werden. Man braucht kein Bargeld - nur die App. Die meisten Ladedienste akzeptieren zur Authentifizierung ebenfalls einen RFID-Tag oder -Karte. 

 

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Roaming - Vergrößern Sie Ihr Netzwerk

E-Fahrende möchten ohne Probleme laden und nicht ständig nachforschen müssen, welchen RFID-Tag oder welchen Provider und App sie für welche E-Ladestation benötigen. Roaming ist hier die perfekte Lösung.

Roaming bietet Kundinnen und Kunden eines Ladenetzwerkes die Möglichkeit, die Ladestationen eines anderen Anbieters zu nutzen. Einfach gesagt, E-Fahrende haben den bestmöglichen Zugang zu Ladeinfrastruktur und können alle E-Ladestationen in einem Roaming-Netzwerk mit nur einem Kundenkonto verwenden - das Ihres Unternehmens. Roaming im funktioniert wie das Roaming im Mobilfunknetz.

Durch die Wahl eines Dienstes mit Roaming werden Netzwerke viel umfassender, da Kundinnen und Kunden zusätzliche Ladenetzwerke angeboten werden können. Betreiber von Ladestationen erhalten so Zugang zu mehr Fahrerinnen und Fahrern von E-Fahrzeugen und diese wiederum haben mit nur einem Kundenkonto mehr Freiheiten bei der Auswahl der Ladestation. Ein einziger Dienst reicht also vollkommen aus, wenn man mit einem Kundenkonto alle Roaming-Ladestationen nutzen kann.

Derzeit ist Virta mit allen wichtigen Roaming-Netzwerken verbunden, einschließlich Hubject und Gireve.

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