Glück in Sicht Ostseelodges – Nachhaltiges Hotelkonzept macht E-Mobilität unverzichtbar

von Virta
4 Min
Nov 9, 2023 1:26:47 PM

Die Glück in Sicht Ostseelodges in Glücksburg bei Flensburg wurden 2017 errichtet und bestehen aus insgesamt 32 Wohneinheiten. Besondere Aufmerksamkeit wird der Nachhaltigkeit beigemessen: Auf fossile Brennstoffe verzichtet die Anlage komplett und setzt stattdessen auf Ökostrom. Zum nachhaltigen Konzept gehört vom Anfang an auch die E-Mobilität, damit Hotelgäste während des Aufenthalts ohne Probleme ihre Fahrzeuge laden können. Erfahren Sie, wie Virta die Glück in Sicht Ostseelodges dabei unterstützt.   

Die Story 

2017 entstanden auf dem 50.000 Quadratmeter großen Areal direkt an der Flensburger Förde insgesamt 32 Wohneinheiten in ansprechender Optik. Bereits bei der Entwicklung setzte man auf ein nachhaltiges und schonendes Konzept. Die Lodges wurden komplett in natürlicher Holzbauweise errichtet und bei der Planung wurde die Beschaffenheit der Landschaft berücksichtigt: Bäume mussten den Plänen nicht ausweichen. Stattdessen wurden die Lodges sanft in die bestehende Natur eingebettet. 

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Foto 1: Die Glück in Sicht Ostseelodges in Glücksburg.

Dazu wurde auch ein grünes und nachhaltiges Energiekonzept entwickelt, das einen Verzicht auf fossile Brennstoffe vorsieht. Versorgt wird die Anlage mit Grünstrom aus einem dazugehörenden Solarpark am Ortseingang von Glücksburg. Schon beim Bau im Jahr 2017 zeigte man sich offen für zukunftsweisende Technik, als für die Versorgung der Lodges Wärmepumpen verbaut wurden. 

Als konsequenter Schritt war auch die E-Mobilität von Beginn an fester Bestandteil des Energiekonzeptes. Jede Lodge wurde vorausschauend mit entsprechender Infrastruktur versehen, die eine Ausstattung mit Ladestationen jederzeit möglich macht.  

Dazu sagt Julian Haug, Geschäftsleiter der Glück in Sicht Gruppe::

„Wir haben festgestellt, dass die Nachfrage im Bereich der E-Mobilität stetig gestiegen ist. Gäste suchen nachhaltigen Tourismus und es war für uns eine Selbstverständlichkeit, hier das Angebot mit Ladestationen zu erweitern und auch zukünftig weiter zu erweitern, damit die Gäste die Möglichkeit haben, mit ihren Elektrofahrzeugen bei uns anzukommen, einzustecken, das Fahrzeug zu laden, während Sie am Strand eine gute Zeit haben.“

Neben privaten Ladestationen in diversen Wohnimmobilien betreibt die Glück in Sicht Gruppe insgesamt acht öffentliche Ladepunkte in ihren Hotel- und Gastbetrieben.  

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Foto 2: Julian Haug, Geschäftsleiter der Glück in Sicht Gruppe.

Die Herausforderung 

Die Glück in Sicht Gruppe, die in Glücksburg noch weitere touristische und private Objekte betreibt, setzt bereits seit 2017 auf die E-Mobilität. Die Zusammenarbeit mit dem ursprünglichen Partner war allerdings nicht zufriedenstellend. 

„Der erste Anbieter, den wir verwendet haben, der war sehr rudimentär. Der hat wenig Handlungsspielraum und Flexibilität an den Tag gelegt“, sagt Julian Haug. 

Man suchte also nach einem neuen Ladedienstanbieter, der nicht nur bestehende Ladeinfrastruktur integriert, sondern auch eine anpassungsfähige und funktionierte Komplettlösung für das Laden samt Energiemanagement bietet, die ohne großen Aufwand mit der steigenden Nachfrage mitwachsen kann. 

Die Lösung 

Nach kurzer Recherche stieß man im Jahr 2021 auf die Virta Ladelösung, die sofort überzeugte. Auch die Migration bestehender Ladestationen verlief problemlos. Dazu sagt Julian Haug:

„Mit Virta hatten wir von Tag eins im Prinzip ein proaktives und konstruktives Miteinander. Die Ladesäulen sind komplett verwaltet, wir haben keine Arbeit dadurch und das Onboarding und die Migration der Ladesäulen war sehr standardisiert und automatisiert.“ 

Gäste der Glück in Sicht Ostseelodges können an den öffentlichen Ladepunkten ihre Fahrzeuge laden und im Betrieb entsteht für die Glück in Sicht Ostseelodges kein Verwaltungsaufwand. Mit dem dynamischen Lastmanagement (DLM) von Virta werden verfügbare Lasten automatisch auf die Ladepunkte der Anlage verteilt. Virta rechnet die Ladevorgänge im Hintergrund ab und zahlt Einnahmen monatlich automatisch aus. 

Zur Zusammenarbeit mit Virta sagt Julian Haug: 

„Die direkten Vorteile von Virta in der 2-jährigen Zusammenarbeit bisher sind primär der kundenfreundliche Support, der immer kurzfristig und zeitnah reagiert und auf Fragen oder Wünsche reagiert und insbesondere das wenig wartungsintensive System. Wir haben keine operativen Bezugspunkte zu den Systemen. Demzufolge laufen die Ladestationen automatisiert und machen unseren Alltag wesentlich einfacher.“ 

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Foto 3: Die öffentlichen Ladestationen werden von Hotelgästen und externen Ladegästen genutzt und es entsteht dabei keinerlei Verwaltungsaufwand.

An den Ladestationen laden aber nicht nur ausschließlich Übernachtungsgäste. Auch Strandbesuchende, Tagesgäste und Gäste des angeschlossenen Strandrestaurants Glückselig nehmen die Lademöglichkeit in Anspruch. 

„Die öffentliche Zugänglichkeit der Ladesäulen hat natürlich auch einen wirtschaftlichen Vorteil für uns. Die Ladeinfrastruktur in Deutschland ist noch am Wachsen und wir sind froh, ein Bestandteil dieses Wachstums zu sein“, meint Julian Haug.   

Auf die Frage, ob es in der zweijährigen Zusammenarbeit mit Virta zu Problemen kam, reagiert Julian Haug selbst überrascht: 

„Eigentlich tatsächlich noch gar nicht. Bislang hatten wir noch nicht einen einzigen Ausfall des Systems.“ 

Die Zukunft 

Julian Haug sieht Ladeinfrastruktur klar als unverzichtbaren Bestandteil der Hotellerie:

„Heutzutage erwarten unsere Gäste grundsätzlich, dass eine Infrastruktur zum Laden von Fahrzeugen bereitgestellt wird. Und die Nachfrage merken wir auch ganz aktiv bei Reservierung und Anfragen. Und da sind wir froh, eine positive Antwort geben zu können.“

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Foto 4: Julian Haug lädt an einer Virta Double Ladestation. 

Beim Blick in die Zukunft zeigt man sich bei den Glück in Sicht Ostseelodges sehr zuversichtlich, man hat hier bereits entsprechend vorgesorgt:

„Bei der Entwicklung der Anlage haben wir schon wegweisend geplant und alle 32 Wohneinheiten mit einer Infrastruktur ausgestattet, sodass wir zukünftig an jeder Einheit eine hauseigene Ladesäule einrichten können und das auch wollen“, sagt Julian Haug abschließend.

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Foto 5: Blick auf den Parkbereich einer Lodge.

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