Worldline, der weltweit führende Anbieter von Zahlungsdienstleistungen mit mehr als 18.000 Mitarbeitenden in über 40 Ländern, benötigte eine Flottenlösung für seine Angestellten, die E-Autos fahren. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankreich hat Virta mit der Installation, Wartung und Verwaltung der Ladestationen an seinen Standorten beauftragt.
Die STORY
Als Pionier im Bereich Paytech setzt der Zahlungsdienstleister Worldline auf modernste sichere Zahlungstechnologien, die für Hunderte von Märkten und Branchen maßgeschneidert entwickelt werden.
Die CSR-Strategie von Worldline ist in Fünf-Jahres-Roadmaps (TRUST 2025) gestaffelt und folgt 16 Key Performance Indicators (KPIs). Diese KPIs ermöglichen es, ehrgeizige Versprechen in Bezug auf das Firmenleben, die Unternehmensethik, die Wertschöpfungskette, die Umwelt und die Gesellschaft zu machen.
Zu den Zielen des Unternehmens gehört insbesondere die Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 25 Prozent im Vergleich zu 2019 (Emissionen von Büros, Rechenzentren und Geschäftsreisen der Mitarbeitenden).
Worldline hat in der CSR-Bewertung von Ecovadis ein Platin-Rating erhalten. Damit gehört das Unternehmen zu den Top 1 Prozent der nachhaltigsten Unternehmen.
Die Herausforderung
Worldline hat sich zum Ziel gesetzt, seinen ökologischen Fußabdruck bis 2025 um 25 Prozent zu reduzieren. Der Fuhrpark ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Ziels, da er erhebliche Emissionen verursacht. Es geht jedoch nicht darum, die Flotte der Firmen- und Servicefahrzeuge zu reduzieren, sondern sie durch die Umstellung auf eine Elektroflotte nachhaltiger zu machen. Das Unternehmen ist außerdem gesetzlich verpflichtet, die Norm ISO 14001 zur Verbesserung der Umweltleistung einzuhalten.
Darüber hinaus ist ein leistungsstarkes, zu 100 Prozent elektrisches Fahrzeug, das sich mühelos laden lässt, eines der wichtigsten Attribute, um Bewerber und Talente anzuziehen und Angestellte in Führungspositionen zu halten.
Die Wahl
Da Worldline in mehreren Ländern tätig ist, suchte das Unternehmen einen Anbieter von Ladedienstleistungen, der in ganz Europa vertreten ist.
Die finnischen Wurzeln von Virta, die starke Präsenz in Europa sowie im asiatisch-pazifischen Raum haben Worldline schlussendlich überzeugt, für die Standorte in Frankreich, Deutschland, Luxemburg und Belgien auf Virta zu setzen. Da Virta in all diesen Ländern seine Dienstleistungen anbietet, bedeutet das auch, dass lokale Gesetze und Vorschriften immer verfolgt werden und Worldline sein Vorhaben ohne Bedenken sofort umsetzen kann.
Foto 1: Virta Double Ladestation am Wordline Standort Seclin.
Die Lösung
Mit der Virta Flottenlösung können Mitarbeitende von Worldline jetzt ihre E-Fahrzeuge am Arbeitsplatz mit einem 100 Prozent privaten Ladeservice und mit höchsten Sicherheitsstandards laden.
Drei Arten von Fahrzeugen sind dabei abgedeckt:
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Privat-Pkw: Das Laden erfolgt zu den aktuellen Strompreisen.
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Fahrzeuge des Managements: Das Laden ist kostenlos.
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Dienstfahrzeuge: Das Laden ist kostenlos.
Ziel war es zunächst, an den wichtigsten französischen Standorten von Worldline Ladepunkte zu installieren:
- Blois
- Rennes
- Seclin
- Vendôme
- Villeurbanne
Die Ladeinfrastruktur für das Laden von Elektrofahrzeugen wurde gleichzeitig an allen Standorten mit der Installation von 44 Virta Double Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten auf Parkplätzen im Freien eingerichtet.
Eine Leistung von bis zu 22 kW war dabei ausreichend, da die Fahrzeuge meist über den großen Teil des Tages geparkt sind, während Mitarbeitende auf Arbeit sind.
Zum Starten und Beenden des Ladevorgangs und zur Überwachung des Stromverbrauchs steht den Mitarbeitenden eine spezielle, benutzerfreundliche mobile App zur Verfügung. Zusätzlich kann ebenfalls ein RFID-Tag verwendet werden. Die Zahlung für alle Ladevorgänge erfolgt monatlich per Lastschrift oder Kreditkarte.
Die Fahrerinnen und Fahrer von Firmenfahrzeugen erhalten eine monatliche Rechnung über 0 Euro, in der alle Ladevorgänge aufgelistet sind.
Die Tools für die E-Fahrenden von Worldline:
- RFID-Tag
- Mobile App
Beide Tools ermöglichen auch das Laden unterwegs an öffentlichen Ladepunkten im Virta Netzwerk plus Roaming.
Foto 2: Yves Adamczak, Facility Manager am Wordline Standort Seclin.
Die Ergebnisse
Dank des umfassenden Virta Admin Panels sind die TCO (Total Cost of Ownership) der Fahrzeuge viel einfacher zu bewerten.
Worldline verfolgt die Auslastung der Ladestationen und die Anzahl der Ladevorgänge genauestens. Anhand der gesammelten Daten kann das Unternehmen seinen Mitarbeitenden aufzeigen, welche Menge an fossilen Brennstoffen eingespart werden. Damit kann Worldline seine Bemühungen bestens veranschaulichen.
Foto 3: Die Aufgabe von Yves ist die Verwaltung und Instandhaltung des Gebäudes (Mobiliar, Dach, Beleuchtung, Klimaanlage, Parkplätze, Brandschutz, Zugangskontrollen usw.).
Die Errichtung der Ladeinfrastruktur verlief ohne Probleme. Die Fahrerinnen und Fahrer waren angehalten, Ihre Fahrzeuge zu bewegen, sobald dieses vollständig aufgeladen sind. Auch das hat wunderbar geklappt.
Die Zukunft
Worldline wollte mit einem innovativen Partner zusammenarbeiten, der bereit ist, die Lösung entsprechend den technologischen Fortschritten weiterzuentwickeln. Virta hat von Beginn der Zusammenarbeit Flexibilität bewiesen und die Erwartungen von Worldline erfüllt.
Das Laden am Arbeitsplatz ist der erste Teil der Flottenpolitik von Worldline. In einem zweiten Schritt möchte das Unternehmen für Mitarbeitende mit Firmen- oder Managementfahrzeug das Laden zu Hause ermöglichen.
Um dabei Einheitlichkeit zu bewahren, sollen auch da die gleichen Ladestationen wie an den Standorten installieren: vernetzt, intelligent und mit der Möglichkeit, den Verbrauch zu überwachen. So kann die Rückerstattung für das Laden zu Hause mit der Virta Ladelösung einfach abgewickelt werden.
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Worldline Seclin Der Standort Seclin ist der größte Standort von Worldline. Er erstreckt sich über 15 Hektar und beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeitende. Seit der Covid-Pandemie hat sich Worldline für eine 50/50 Homeoffice-Politik entschieden. Am Standort Seclin sind in der Regel dienstags und donnerstags etwa 40 bis 45 Prozent der Mitarbeitenden vor Ort. Montags, mittwochs und freitags sind es deutlich weniger. Seit der Installation der Ladestationen hat Wordline eine erhöhte Präsenz feststellen können, da viele vor dem Wochenende kommen, um ihre Fahrzeuge aufzuladen. Wenn die Preise für E-Fahrzeuge mit denen von traditionellen Fahrzeugen gleichziehen, rechnet das Management von Worldline mit einer deutlich höheren Anwesenheit von Mitarbeitenden. |
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