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Westfalen Gruppe - Innovation im Bereich Elektromobilität braucht richtige Technologie im Hintergrund

Mit rund 250 Stationen verfügt die Westfalen Gruppe über das größte Netz konzernunabhängiger Markentankstellen in Deutschland – überwiegend in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Dort punktet sie mit Shop- und Gastronomie-Zusatzleistungen, einer eigenen Kaffeemarke, Drive-in-Schaltern und der Westfalen Service Card – einer Tankkarte für Unternehmen mit Fahrzeugflotten, die an 5.500 Tankstellen (Westfalen, Agip, Aral, Avia, Markant, OMV und Total) deutschlandweit als bargeldloses Zahlungsmittel akzeptiert wird. Aktuell entwickelt die Westfalen Gruppe ihre Tankstellen zu Mobilitätshubs. Sie baut dafür die Segmente Foodvenience, Wäsche, Services sowie alternative Antriebsenergien weiter aus; wie etwa – mit hohen Wachstumsraten – Ladestrom für E-Fahrzeuge.

Was Antriebe der Zukunft angeht, hat die Westfalen Gruppe mit Hauptsitz in Münster die Zeichen der Zeit erkannt: Vor zwei Jahren eröffnete sie ihre erste LNG-Tankstelle für LKW, weitere sind bereits umgesetzt sowie in Planung. Das Unternehmen beteiligt sich außerdem an einer bundesweiten Kampagne für klimaschonende E-Fuels. In diesem Zuge gewinnt auch das Thema Elektromobilität immer stärker an Bedeutung. Damit mehr Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles = EV) auf Deutschlands Straßen fahren können, bedarf es einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Bei der Einrichtung von EV-Ladestationen und verbundenen Ladeservices setzt Westfalen auf die Technologie von Virta.

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Entwicklungsstand von E-Mobilität und Ladeinfrastruktur in Deutschland

”Sicher gibt es beim Thema E-Mobility Unterschiede zwischen den Ländern, allerdings hat man gerade auch in Deutschland viel unternommen, um die E-Mobilität zu fördern”, sagt Marc Fasel, Leiter der Westfalen Gruppe.

Das Familienunternehmen beschäftigt sich schon seit 2008 mit dem Thema E-Mobilität, damals noch in Kooperation mit einem Energieversorger und seit 2017 eigenständig. Denn die Nachfrage steigt und immer mehr Menschen wollen mit einem E-Auto fahren. Auch deshalb, weil die technische Entwicklung rasch voranschreitet. ”Reichweitenangst” als größter Hemmer rückt in den Hintergrund – selbst größere Fahrzeuge schaffen heute gerne schon mal 500 Kilometer – und die Ladezeiten verkürzen sich zusehends.

Mehr staatliche Förderung und immer weiter steigende Spritpreise verleihen der Entwicklung zusätzlichen Schub.

”Ein Großteil der Tankstellen, wie wir sie heute kennen, werden in 15 Jahren ganz anders aussehen”, ist Nina Schäperklaus überzeugt, Mitarbeiterin im Westfalen E-Mobility-Team.

Mobilitätshubs dürfte es eher treffen. An ihnen kann man nicht nur tanken, sondern auch Akkus von E-Autos aufladen, umweltfreundlich waschen, essen und natürlich shoppen. Und des Weiteren werden sie auch den Bezug diverser Antriebsarten wie zum Beispiel Ladestrom, LNG (Liquified Natural Gas) und Wasserstoff ermöglichen. 

Die Herausforderung 

Seit einigen Jahren stehen an den Tankstellen als Zusatzleistung Ladesäulen zum Aufladen von Elektroautos zur Verfügung. Die Ladeinfrastruktur baut die Westfalen Gruppe derzeit kräftig aus und stattet immer weitere Tankstellen mit Schnellladesäulen aus.

Nina Schäperklaus: „Ein schnelles und verlässliches Ladenetz ist die Voraussetzung für den Erfolg der E-Mobilität und damit auch für die Weiterentwicklung unseres Geschäftsfeldes. Um hier innovativ vorne mitzuspielen, braucht es eine ausgereifte Technologie im Hintergrund.“

Die Lösung

Die Westfalen Gruppe arbeitet mit Virta als Technologiepartner zusammen. Dieser sorgt für eine Abwicklung der Geschäftsvorgänge im Hintergrund und gibt dem Unternehmen quasi ”Rückendeckung”. So kann sich die Westfalen Gruppe auf ihr Tagesgeschäft konzentrieren und muss sich nicht um Komplexität, Risiken oder etwaige versteckte Kosten kümmern. 

Praktischer ist es, die Ladeinfrastruktur durch einen darauf spezialisierten Dienstleister in kürzester Zeit aufbauen zu lassen um dann gleich starten zu können. So erschließen sich Unternehmen wie die Westfalen Gruppe sofort neue Einnahmequellen.

Marc Fasel: „Wir suchten eine Lösung, die preislich attraktiv ist und mit der wir uns in dem Maße technisch auseinandersetzen können, so dass wir die zukünftige Entwicklung aktiv mitgestalten können.“ 

Komplettlösung, aber flexibel buchbar

Für Virta entschied sich die Westfalen Gruppe nach einem Vergleich mehrerer Anbieter. Virta vereint unter einem Dach eine Komplettlösung den Aufbau der IT-Infrastruktur und Energiemanagement aus einer Hand. Auch Abrechnung und Betrieb werden angeboten, dies wollte die Westfalen Gruppe jedoch weiterhin selbst übernehmen. Schließlich gibt es bereits eine gut angenommene Tank- und Ladekarte: Die Westfalen Service Card + eCharge bietet neben den Vorteilen einer klassischen Tankkarte europaweit Zugang zu tausenden Intercharge-Ladestationen.

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”Diese Flexibilität, dass man zwischen verschiedenen Optionen wählen kann, hat uns gut gefallen”, wie Marc Fasel berichtet. 

Künftig will die Westfalen Gruppe über ihre Tankstellen hinaus neue Käuferschichten erschließen. So lassen sich die Ladestationen zum Beispiel auch auf Mitarbeiterparkplätzen oder Parkplätzen von Supermärkten oder Hotels installieren. Und natürlich gilt dies auch für Unternehmen, die einen Fuhrpark unterhalten und damit eine Ladeinfrastruktur für größere Fahrzeugflotten brauchen. Wesentlicher Vorteil ist ihre Ortsunabhängigkeit: Man muss kein Benzin bereitstellen, sondern nur für ein leistungsfähiges Spannungsfeld sorgen.

Nina Schäperklaus „Für uns steht im Vordergrund, dass wir unseren Kunden stets die beste Lösung bieten. Mit neuen Ideen und Konzepten möchten wir den Ansprüchen gerecht werden. Der Markt der Elektromobilität ändert sich rasant, was die Weiterentwicklung von Energieversorgern voraussetzt. Dies gilt auch für Virta. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen können wir sagen: Für die Erweiterung unseres Geschäftsfeldes Tankstellen ist Virta ein guter Partner.”

Das Unternehmen

Die Westfalen Gruppe ist als Technologieunternehmen der Energiewirtschaft mit zahlreichen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in Deutschland, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen und der Schweiz tätig. Das im Jahre 1923 gegründete Familienunternehmen mit über 20 Produktionsstandorten in Europa hat seinen Hauptsitz in Münster. Die Geschäftsfelder sind Gase, Energieversorgung und Tankstellen. Die Westfalen Gruppe erwirtschaftete mit knapp 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro.New call-to-action

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